Als sich der frühere Credit-Suisse-Technologie-Crack Frank Quattrone im April 2008 selbständig machte, nahm er auch ein paar CS-Leute mit an Bord.

Das hat sich gelohnt. Jason DiLullo und George Boutros, die beide mit dem Whizz-Kid bei der Credit Suisse, bei der Deutschen Bank und bei Morgan Stanley arbeiteten, leisten jetzt gute Arbeit, wie das Branchenportal «Financial News» berichtet.

Dank ihrer Beziehungen berät Quattrones Qatalyst Group nun die Firma National Semiconductor, die widerum von Texas Instruments für rund 6,6 Milliarden Dollar übernommen werden soll. Bei diesem Deal winkt Quattrone eine schöne Prämie.

Wiederholungstäter

Dabei ist es nicht das erste Mal, dass sich DiLullo und Boutros bezahlt machen. Schon im letzten Januar waren sie federführend, als die Technologie-Firma Atheros Communications durch Qualcomm für 3,1 Milliarden Dollar aufgekauft wurde.

Mit dem Texas-Instruments-Deal rangiert Quattrones Qatalyst Group bereit auf Platz 5 der M&A-Boutiquen, die solche Transaktionen abwickeln.

 

 

 

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