Sehr deutlich war im letzten Jahr der Anstieg bei den Hypothekarforderungen. Auch bei den Kundengeldern legten die 24 Staatsbanken zu.

Die Kantonalbanken erzielten 2010 einem kumulierten Jahresgewinn von 2,6 Milliarden Franken – dies war ein einprozentiger Rückgang gegenüber dem Vorjahr.  Besonders positiv war die Entwicklung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (+4,5 Prozent), während der Geschäftsaufwand der Kantonalbanken um 2,7 Prozent sank.

Die Hypothekarforderungen der Kantonalbanken kletterten um 5,9 Prozent, die übrigen Kundenausleihungen um 3,2 Prozent und die Kundengelder um 1,6 Prozent.

Der Zinserfolg sank hingegen um 1,2 Prozent auf 5,3 Milliarden Franken. Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft konnte um 4,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Franken erhöht werden. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft von war deutlich rückläufig, er sank um 21,7 Prozent auf 0,8 Milliarden Franken. Am Ende lagen die gesamten Betriebserträge bei 8,5 Milliarden Franken.

Der Personalaufwand lang 2010 bei 2,9 Milliarden Franken, dies waren 2,3 Prozent weniger.

Die addierte Bilanzsumme der 24 Kantonalbanken stieg um 4,6 Prozent auf 438,8 Milliarden Franken.

→ Alle Daten zum kumulierten Jahresabschluss der Kantonalbanken 2010 finden Sie hier.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
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  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
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