Das Land der Mitte soll massgeblich zum Erfolg der Schweizer Grossbank in Asien beitragen. Ein zentraler Pfeiler ist dabei das M&A-Geschäft.

Stammten 2006 noch 41 Prozent aller M&A-Deals der Region aus China, waren es 2010 bereits 58 Prozent; und dies mit steigender Tendenz.

Daher sieht Matt Hanning, Chef Investmentbanking Asien-Pazifik bei der USA, in China die grössten Wachstumschancen in der nächsten Zeit.

«Es ist definitiv China, das einen Löwenanteil an Möglichkeiten im Investmentbanking bietet», sagt Hanning gegenüber dem Online-Portal «Finance Asia».

Wichtig für das asiatische Investmentbanking seien aber auch die Equity-Capital-Markets (ECM). Dieser Bereich macht gemäss Hanning derzeit gut 60 Prozent aller Transaktionen der Grossbank aus.

Expansion im Programm

Die UBS gilt in der Region als führende Kraft im M&A-Bereich. Damit dies auch so bleibt, schlägt die Bank gemäss Hanning einen durchaus aggressiven Kurs nun ein.

«Wir sind führend in Sachen Pipeline und Volumen, und wir werden auch führend in unserer Aggressivität sein bezüglich Wachstum und Headcount», lässt Hanning gegenüber der Zeitung «The Australian» verlauten.

Demnach soll das Investmentbanking im asiatischen Raum 15 Prozent mehr an Gebühren einfahren und das Personal um zwanzig Prozent aufgestockt werden.

 

 

 

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