Die Grossbank signalisiert ambitiöse Ausbaupläne. Sie will mehr Berater und Broker anstellen. Das steht im Kontrast zu den Gerüchten das US-Geschäft zu verkaufen.

Allein in diesem Jahr will die UBS rund 150 Kundenberater neu anstellen, wie Robert Mulholland, die Nummer 2 im UBS Wealth Management Americas, gegenüber der Nachrichtenagentur «Reuters» erklärte.

Insgesamt peilt man bis zu 200 Leute in den nächsten Jahren an, wobei man dieses Personal sowohl von der Konkurrenz abwerben als auch selber ausbilden will, wie Mulholland weiter ausführte.

Darüber hinaus will er weitere 350 bis 400 Broker von anderen Firmen holen, so dass sich das Total aller UBS-Broker dann auf rund 6‘800 erhöhen würde.

Der angekündigte Ausbau ist ein klares Signal, dass es nach den schwierigen Jahren 2007 und 2008 auch im amerikanischen Wealth Management der UBS wieder aufwärts gehen soll.

 

 

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