Der drittgrösste chinesische Lebensversicherer hat die Schweizer Grossbank für die Abwicklung ihres bevorstehenden IPO in Schanghai und Hongkong angestellt.

Bisher als einzige Bank wurde die UBS für einen der grossen chinesischen Börsengänge dieses Jahr aufgeboten, schreibt das «Wall Street Journal». Das IPO von New China Life Insurance soll bis zu vier Milliarden Dollar in die Kassen der Versicherung spülen.


Die Titel des Lebensversicherers werden gleichzeitig an den Börsenplätzen in Schanghai und Hongkong gehandelt. Neben der UBS sollen jedoch noch weitere Banken zur Bewältigung des Börsenganges hinzugezogen werden, berichtet das «Wall Street Journal» in Bezug auf eine Quelle, die mit der Situation vertraut sei.

Die Schweizer Grossbank kann damit ein dringend benötitgtes Erfolgserlebnis im weltweiten M&A-Geschäft verbuchen. In jüngster Vergangenheit wurde die UBS bei wichtigen grossen IPO nicht berücksichtigt, wie beispielsweise beim bevorstehenden T-Mobile-Deal in den USA.

 

 

 

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