Der Rekrutierungsdruck und die erhöhten Basissaläre werden sich auf der Kostenseite bemerkbar machen. Die Entwicklung der Finanzmärkte sollte sich positiv auswirken.

 

Die UBS geht davon aus, dass sich das Handelsvolumen an den Aktienmärkten im zweiten Quartal ähnlich dem Geschehen in den ersten drei Monaten des Jahres entwickelt. Dies werde sich vorteilhaft für die transaktionsbasierten Einnahmen im Vermögensverwaltungsgeschäft und im Investmentbanking auswirken.

Unattraktive Zinsmargen

Zwar rechnet die Bank mit dem Ausbruch der Inflation in diversen Ländern, sie ist aber der Überzeugung, dass die kurzfristigen Zinsen in den westlichen Ländern – und vor allem in der Schweiz – tief bleiben. Entsprechend werden die Zinsmargen eher unattraktiv bleiben.

Investment Bank gut auf Kurs

Für ihre Investment Bank bleibt die UBS zuversichtlich:  Sie erwartet für einige Sparten, abhängig von den Marktverhältnissen versteht sich, «gewisse» Verbesserungen, trotz der Handicaps, die sich aus der Risikobeschränkung für «gewisse» FICC-Bereiche ergeben. Mit einem «gewissen» Druck, zumindest in einigen Regionen, sieht sich die Bank auch in der Rekrutierung konfrontiert. Das werde sich auch im zweiten Quartal in den Kosten niederschlagen – wie auch die vor kurzem erhöhten Basissaläre.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.2%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.53%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.42%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.24%
pixel