In drei Monaten meldet die Zürcher Privatbank ihre Halbjahreszahlen. Schon jetzt deutet sie an, dass diese wohl enttäuschen werden.

Das Pressekommuniqué zur heutigen Generalversammlung der EFG liest sich beinahe wie eine Gewinnwarnung. Die Privatbank äussert sich unter anderem zum Geschäftsgang des laufenden Jahres. Das Jahr habe zwar «ermutigend» begonnen, meldet die Bank,  und die zugrundeliegende Geschäftsentwicklung der fünf Divisionen von EFG International bewege sich «plangemäss». Dies aber offenbar nur in lokalen Währungen.

Denn besonders die Aufwertung des Schweizer Frankens gegenüber dem Dollar macht der EFG zu schaffen. Da das konsolidierte Ergebnis der Privatbank in Schweizer Franken ausgewiesen wird, «liegt der Kern-Reingewinn in Schweizer Franken derzeit hinter dem Zielniveau zurück», lässt EFG verlauten.

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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