Die Genfer Privatbank schätzt die Risiken der Aktienmärkte neu ein und passt ihre Anlagepolitik an.
Die über Erwarten guten Unternehmensabschlüsse fürs erste Quartal bilden zwar für die Aktienpreise eine Stütze, schreibt Pictet im «Monthly Global Outlook» für den Monat Mai. Bemerkenswert aber sei, dass diese Resultate den Dividendenpapieren nicht neuen Schub verliehen hätten.
Die Anleger erwarten offenbar eine Kulmination der Gewinnmargen, schliesst das Asset Management von Pictet daraus. Die Vorzüge eines Tiefzinsregimes in den USA reichten in den Augen der Anleger auch nicht aus, um eine Expansion der Kurs/Gewinnverhältnisse zu rechtfertigen.
Pictet beobachtet Anlagen in Risikopapieren seit einigen Monaten mit Unbehagen. Die neueste Marktbewertung lege nun eine Risikoreduktion nahe, was die Bank mit einem Abbau des Aktienanteils realisiert. Pictet Asset Management verfolgt nun eine «neutrale» Gewichtung der Anlageklasse Aktien, in der die japanischen und amerikanischen gegenüber den untergewichteten europäischen und asiatisch-pazifischen (ex-Japan) Titel favorisiert werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.19%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.56%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.41%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
