Der britische Finanzriese will seine Kosten bis zum Jahr 2013 deutlich drücken, um die Rendite des Konzerns kräftig steigern zukönnen.

 Der seit kurzem im Amt stehende CEO Stuart Gulliver will die Kostenbasis bis 2013 um bis zu 3,5 Milliarden Dollar senken und damit die Cost-/Income-Ratio auf 48 bis 52 Prozent senken, wie aus einer heute veröffentlichten Analystenpräsentation hervorgeht.

Damit veröffentlichte die britische Grossbank erstmals Details des angekündigten Sparprogramms. Gulliver will die Rendite der Bank trotz der zu erwartenden strengeren Eigenkapitalregeln für die Banken auf 12 bis 15 Prozent erhöhen.

Im Jahr 2010 hatte die Rendite vor allem wegen der Probleme in Nordamerika bei 9,5 Prozent gelegen. In den USA steht jetzt das Geschäft mit Kreditkarten auf dem Prüfstand.

Zudem will sich die HSBC aus für sie wenig profitablen Ländern wie Russland zurückziehen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.8%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.95%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.39%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.62%
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