Gleich zwei ehemalige US-Präsidenten sind an einem Kundenevent der UBS aufgetreten. Wieviel sich die Bank den Spass kosten liess, will sie nicht verraten.

Bereits einen ehemaligen US-Präsidenten an einen privaten Event als Gastredner zu engagieren, ist ein kostspieliges Unterfangen.

Jedoch nicht gut genug für die UBS. Das Wealth Management der Bank trumpfte an einer Paneldiskussion im Lincoln Center in New York gleich mit George W. Bush und Bill Clinten, den letzten beiden US-Präsidenten, auf, wie der Nachrichtensender «CNBC» berichtet.

Zu den Kosten für diesen Event wollte die UBS allerdings keine Auskunft geben. «Wir haben am Montag einen privaten Kundenabend organisiert, können aber keine Kommentare zu den Gästen oder den Rednern abgeben» sagte UBS-Pressesprecherin Karina Byrne gegenüber dem TV-Sender.

«CNBC» berichtet weiter, dass der Event vom Chef des UBS Wealth Management Americas, Bob McCann geleitet worden sei. Auch dies wurde von der Grossbank weder bestätigt noch dementiert.

Clinton, der schon letztes Jahr einmal bei der UBS als Gesprächspartner zu Gast war, soll 2007 noch 150'000 Dollar für seine Reden verlangt haben. Aber möglicherweise hat es für das Engagement von zwei Ex-Präsidenten ja Mengenrabatt gegeben.

 

 

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