Der Morgan-Stanley-Analyst Huw van Steenis findet lobende Worte für die Schweizer Grossbank nach einem Treffen mit Jürg Zeltner.

Der Wealth-Management-Chef der UBS, Jürg Zeltner, konnte Huw van Steenis überzeugen. Die Eckpunkte für eine Langzeit-Profitabilität seines Geschäftsbereichs – bessere Kundenberatung, stärkerer Mittelzuwachs und Kostenkontrolle – gaben den Anstoss für die positiven Kommentare des renommierten Finanzanalysten, wie das britische Branchenjournal «Financial News» berichtet.

Das UBS-Wealth-Management sei proaktiver bei ihren Kunden, schreibt van Steenis. Die Bank helfe ihnen, die fordernden Märkte zu bewältigen und bilde ihre Angestellten dazu aus, bessere Beratung zu bieten, so van Steenis.

Weitere Mittelzuflüsse erwartet

Dementsprechend positiv fällt auch die Prognose des Analysten aus: «Da die UBS nun auf festerem Fuss steht, erwarten wir weitere Mittelzuflüsse in diesem Bereich, da die Bank nicht nur verlorene Mittel zurückbekommt, sondern auch Kundenneugelder sammelt», schreibt van Steenis.

Bereits nahm auch Peter Thorne, Analyst beim Research-Unternehmen Helvea, Stellung zum Kurs der UBS; ebenfalls nach einem Treffen von vergangener Woche. Thornes Ausführungen finden Sie unter diesem Link.

 

 

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.4%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.61%
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