Nach der fehlgeschlagenen Übernahme der BHF-Bank will die Liechtensteiner LGT ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in Deutschland abstossen.
Nachdem in der Finanzbranche entsprechende Informationen kursierten, hat ein Sprecher der Bank dies bestätigt.
«Die LGT Group hat beschlossen, für ihre Bank in Deutschland einen Verkaufsprozess in die Wege zu leiten», sagte der Sprecher am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur «Reuters». LGT wolle sich auf andere Märkte konzentrieren.
Die LGT-Vermögensverwaltung beschäftigt in Deutschland an sieben Standorten total 135 Personen. Potenzielle Käufer sind noch keine genannt worden.
Das Asset Management in Deutschland, das auf institutionelle Kunden ausgerichtet ist, soll weitergeführt werden.
Der Kauf der BHF-Bank von der Deutschen Bank war am Veto der deutschen Bankenaufsicht gescheitert.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.43%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.19%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.47%
