Die rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen der UBS und diversen Gemeinden in der Lombardei nähern sich dem Ende zu.

Der Rechtsstreit zwischen der UBS und den italienischen Gemeinden und Bezirken bezieht sich auf Ungereimtheiten bei Swap-Geschäften zur Refinanzierung von Anleihen für das Jahr 2032 im Umfang von einer Milliarde Euro.

Bei diesen ist es in den vergangenen Jahren vermehrt zu Zahlungsausfällen gekommen, weshalb die Bank rechtlich gegen die Gemeinden vorgegangen ist.

Diese haben ihrerseits gegen die UBS geklagt, weil die Geschäfte versteckte Kosten beinhaltet haben sollen, von denen die Gemienden nichts gewusst hätten.

Die festgefahrene Situation, bei der beide Parteien gegeneinander gerichtlich vorgegangen sind, steht nun kurz vor einer Lösung, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet. Offenbar steht ein Vergleich unmittelbar in Aussicht.

«Die Region hat während der letzten Monate verschiedene Vorschläge erhalten und ist nun am Abwägen, ob sie diese akzeptieren soll» heisst es in einem Schreiben aus rechtlichen Kreisen. Die Swap-Geschäfte, die dabei im Fokus stehen, stammten ausser von der UBS auch von der Bank of America.

 

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