Weil er die Kundengelder in einem privaten Fonds angelegt hatte und sich damit ein Luxus-Leben leistete, wandert ein Ex-UBS-Banker ins Gefängnis.

Steven Kobayashi hat seine Schuld vor Gericht gestanden und die Gefängnisstrafe von 65 Monaten akzeptiert, wie das Nachrichtenportal «Bloomberg» berichtet.

Der 39-jährige, ehemalige UBS-Banker wurde wegen Betrugs und Missbrauch des Zahlungsverkehrs angeklagt.

Kobayashi hatte zwischen 2004 und 2009 einige seiner Kunden dazu bewegt, in einen Anlagefonds zu investieren. Dieses Vehikel legte er selber unter der Firma Life Settlement Partners (LSP) an und operierte damit ausserhalb der UBS.

Damit er einfacher an die Gelder seiner Investoren gelangen konnte, hatte Kobayashi überdies die Unterschriften seiner Anleger gefälscht. Dadurch erlangte er unrechtmässig 3,3 Millionen Dollar. Insgesamt hat er 1,4 Millionen Dollar für Autos, Prostituierte und fürs Glücksspiel ausgegeben.

 

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