Die Nachfolge von Konrad Hummler steht. Der neue Präsident der Schweizer Privatbankiers übernimmt sein Amt per sofort.

Anlässlich der 76. Jahresversammlung haben die Mitglieder der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers (VSPB), abgesehen von der Genehmigung des Jahresberichtes und der Jahresrechnung des Geschäftsjahres 2010, folgende Beschlüsse gefasst:

Wahl des Präsidenten:

Nicolas Pictet, Pictet & Cie, Genf, wurde zum Präsidenten der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers gewählt. Er übernimmt sein Amt ab sofort für eine Dauer von drei Jahren.

Wahl des Vize-Präsidenten:

Christoph B. Gloor, La Roche & Co. Banquiers, Basel, wurde zum Vize-Präsidenten der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers gewählt.

Wahl neuer Mitglieder des Vorstandes:

Yves Mirabaud, Mirabaud & Cie, Genf, und Michele Moor, Wegelin & Co., St. Gallen, wurden von den Mitgliedern der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers in den Vorstand gewählt.

Im Vorstand sitzen nun:

  • Nicolas Pictet (Präsident)
  • Christoph B. Gloor (Vize- Präsident)
  • Anne-Marie de Weck (Lombard Odier, Genf)
  • Grégoire Bordier (Bordier, Genf)
  • Christian R. Bidermann (Rahn & Bodmer, Zürich)
  • Yves Mirabaud
  • Michele Moor

 

nicolas_pictet_1Nicolas Pictet ist Teilhaber der Banque Pictet & Cie und besetzte seit 1984 verschiedene Führungspositionen innerhalb der Bank. Zurzeit ist er verantwortlich für die Rechtsabteilung und das Personalwesen sowie zuständig für die Tochtergesellschaften von Pictet & Cie in Asien und Italien.

Er ist zudem Mitglied des Verwaltungsrats der Schweizerischen Bankiervereinigung, Präsident der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers und Vize-Präsident der Fondation Genève Place Financière. Er verfügt über ein Anwaltspatent und ist bei der Anwaltskammer der Stadt Genf zugelassen.

Die Ansprache des abtretenden Präsidenten, Konrad Hummler, finden Sie unter diesem Link.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.69%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.11%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.87%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.85%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.48%
pixel