Durch aggressive Neuanstellungen soll das Geschäft der Bank im Nahen Osten innert der nächsten fünf Jahre verdoppelt werden.

Angezogen von den hohen Wachstumserwartungen und der starken Dichte an schwerreichen Kunden in der Ölregion, will Julius Bär ihren Personalbestand im Nahen Osten ausbauen. Derzeit macht die Region nur einen einstelligen Betrag an den 271 Milliarden an verwalteten Kundenvermögen der Bank aus, sagt deren CEO, Boris Collardi, gegenüber «FINS».

«Der Nahe Osten ist klar ein zentraler Markt für uns. Wir wollen diesem zu neuen Höhen verhelfen. In den nächsten drei bis fünf Jahren wollen wir unseren Marktanteil mindestens verdoppeln», sagt Collardi.

In Zukunft soll die Region gar zehn Prozent am Geschäftsvolumen der Bank liefern, fügt Collardi an. Damit diese Wachstumsambitionen in die Realität umgesetzt werden können, bedarf Julius Bär zusätzliche Arbeitskräfte. Die Zahl der Kundenberater im Nahen Osten soll hierfür in der Zeitspanne auf 100 Personen verdoppelt werden.

 

 

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