Mehr als 1'000 Mitarbeiter hat die UBS in den vergangenen 18 Monaten in China engagiert. Das Research wird bereits auch auf Mandarin gemacht.
Die UBS will an ihrem Wachstumsplan in China festhalten. Denn das Reich der Mitte bietet der Grossbank Expansionsmöglichkeiten in allen Bereichen.
Der Chef der Investmentbank, Carsten Kengeter hat vor einem Jahr eine Expansionsstrategie für «Greater China», also China mit Hongkong und Taiwan, vorgestellt. Demnach will die Bank einerseits ihr FICC-Geschäft (Fixed-Income, Commodities and Currency) ausbauen und andererseits ihr Wealth Management vor Ort etablieren.
Einnahmen sollen verdoppelt werden
In beiden Bereichen hat die UBS im vergangenen Jahr stark Personal angeheuert. Laut dem Branchenjournal «Financial News» soll dieser Trend anhalten.
Das Ziel der Bank ist es nämlich, die Einnahmen in China in den nächsten drei bis vier Jahren zu verdoppeln. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen, braucht die Grossbank entsprechend qualifiziertes Personal.
Analyse auf Mandarin
Dabei wird nicht nur auf Anstellungen aus dem Ausland gesetzt. So verfügt die Bank bereits jetzt über eine Research-Abteilung vor Ort, die ihre Analysen auf Mandarin durchführt.
Zudem besitzt die UBS gegenüber ihrer Konkurrenz einen zentralen Vorteil: Über die Tochtergesellschaft UBS Securities in Peking hat Schweizer Grossbank eine lokale Wertschriftenlizenz, und kann somit Handel mit in China kotierten Unternehmen treiben – nicht nur mit jenen, die an der Börse in Hongkong kotiert sind.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.49%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
