Kurt Streit übernimmt Doppelmandat innerhalb der Regionalbankengruppe und verfolgt eine zielstrebige Expansionsstrategie in der Schweiz.
Die Regionalbanken der Valiant Holding haben im vergangenen Jahr einen Gewinn von 148,6 Millionen Franken erzielt. Das Ergebnis liegt damit nur unwesentlich (2,6 Prozent) unter dem Rekordergebnis des Vorjahres.
Insgesamt erzielte die Valiant einen Neugeldzufluss von 1,4 Milliarden Franken. Diese Zahl liegt deutlich über den Werten der Vorjahre und ist mit einem Zustrom an abgesprungenen Grossbankenkunden zu erklären.
Die Cost/Income-Ratio erhöhte sich leicht auf 48,1 Prozent (46,6 Prozent). Mit diesem Wert sind wir im Markt hervorragend positioniert. Der Generalversammlung vom 15. Mai 2009 wird eine unveränderte Bruttodividende von 3.10 Franken pro Aktie vorgeschlagen.
Eröffnung neuer Geschäftsstellen
Im Mai 2009 erfolgt die Eröffnung der Geschäftsstelle in Baden, Ende des zweiten Quartals 2009 öffnet die Geschäftsstelle in Bulle ihre Türen. Ende 2009 ist die Reihe an Basel und ab Frühjahr 2010 wird die Valiant auch in Biel präsent sein.
Auf die Generalversammlung vom 15. Mai 2009 hin laufen die Amtsdauern von Roland von Büren und Daniel Brand ab. Sie treten nicht mehr zur Wiederwahl an. Dies auch deshalb, weil der Verwaltungsrat der Valiant Holding AG ein Alterslimit von 65 Jahren als sinnvoll erachtet. Im Sinne der Kontinuität und der Verlässlichkeit in der Führung unserer Bank schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung vor, Kurt Streit in den Verwaltungsrat zu wählen. Der Verwaltungsrat beabsichtigt, ihm anschliessend das Präsidium zu übertragen. Kurt Streit hat die operative Leitung der Valiant seit ihrer Gründung im Jahr 1997 inne und ist ein Garant für die Fortführung der erfolgreichen Strategie und der bewährten Geschäftspolitik.
Die Konzernleitung der Valiant wird neu aus vier Personen zusammengesetzt sein: Rolf Beyeler, CFO der Valiant Holding, Michael Hobmeier, CEO der Valiant Bank, Martin Gafner, CEO der Valiant Privatbank und Eduard Zgraggen, Leiter Logistik. Rolf Beyeler wird die Konzernleitungssitzungen koordinieren.
Die Valiant-Gruppe hat derzeit 17 Stellen in der Schweiz ausgeschrieben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.24%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.75%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.32%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.17%
