Die Bank hat ein Gesuch um eine Bewilligung eines Representative Office in der israelischen Metropole eingereicht.

Die Vertretung in Tel Aviv dürfte laut einem Sprecher von Julius Bär ihre Tore nicht vor Ende Jahr eröffnen. Grundsätzlich bestätigte die Bank gegenüber finews.ch eine Meldung des «Wall Street Journal», wonach ein Gesuch für eine Niederlassung in Tel Aviv eingereicht wurde.

Wer die künftige Julius-Bär-Niederlassung leiten wird oder wie viele Angestellte vor Ort geplant sind, werde zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt gegeben.

Der strategische Schritt mit einer physischen Niederlassung in Israel passt zu den jüngsten Tätigkeiten der Bank. Vor Kurzem gab Julius Bär bekannt, dass sie durch aggressive Neuanstellungen ihr Geschäft im Nahen Osten in den nächsten fünf Jahren verdoppeln will. Hierfür wurde mit Edmond Carton ein neuer Leiter für Schwerreiche in der Region eingestellt.

Neben den reichen Ölstaaten sind demnach auch Israels Vermögende eine neue Zielgruppe für Julius Bär. Bereits vertreten ist Julius Bär in Istanbul, Kairo und Abu Dhabi.

→ Auch zum Thema: «UBS, Barclays Add Bankers to Compete for Richest in Middle East», «Bloomberg News», 7. Juli

Hier finden Sie die offenen Stellen bei der Bank Julius Bär.


 

 

 

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