Das Fusionsprojekt der Bank CA St. Gallen und der Swissregiobank nimmt Formen an. Bald wird definitiv darüber entschieden.
Ende 2010 hatten die Bank CA St.Gallen und die Swissregiobank darüber orientiert, dass die Verwaltungsräte der beiden grössten unabhängigen Ostschweizer Regionalbanken eine Zukunft unter einem Dach anstreben.
In der Zwischenzeit hat das Fusionsprojekt konkrete Formen angenommen, so dass die Aktionärinnen und Aktionäre über die Eckdaten der geplanten neuen Bank orientiert werden konnten. Die neue, vom Bodensee bis an den Zürichsee tätige Bank will unter der Marke «acrevis» auftreten.
Glauben und Stärke
«acrevis» leitet sich vom lateinischen «accredere» (= Glauben schenken), «credere» (= anvertrauen) und «vis» (= Stärke / Kraft) ab. Damit steht die neue Marke für zentrale Werte, die beide Banken bisher geprägt und auch in Zukunft prägen sollen.
Als Verwaltungsratspräsident wird Markus Isenrich, Präsident des Verwaltungsrates der swissregiobank vorgeschlagen.
Aktionäre entscheiden im September
Die Leitung des operativen Geschäfts soll von Stephan Weigelt, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Bank CA St.Gallen übernommen werden. Seine Stellvertretung liegt bei Urs Kuhn, dem Vorsitzenden der Geschäftsleitung der Swissregiobank.
Die Aktionäre entscheiden am 23. September 2011 definitiv über die geplante Fusion.
Weitere Informationen unter diesem Link.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.47%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.37%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.28%
