Die Luzerner Kantonalbank verändert ihre Organisation, ohne dabei aber Stellen abzubauen. Die Massnahmen sollen bis 2010 vollzogen sein.

Im Präsidialdepartment unter der Leitung von CEO Bernard Kobler wird die Bank neu eine zentrale Risikokontrolle für den ganzen Konzern schaffen. Damit soll die Wirksamkeit des Risikomanagements weiter erhöht werden, wie die LUKB mitteilt.

Ausserdem wird die LUKB neu die Produktion und den Vertrieb ihrer Leistungen organisatorisch trennen, um die Geschäftsprozesse bankweit einheitlich auszurichten. Neu werden deshalb die gesamten Verarbeitungsprozesse und der Bereich Finanzen im bisherigen Departement Logistik & Service zusammengefasst. Das erweiterte Departement wird den Namen «Finanzen, Produktion, Informatik» tragen und wie bisher durch Marcel Hurschler geleitet.

Ebenfalls vorgesehen ist, die bisher dezentral angesiedelten Kompetenzen für Marketing und Produktmanagement zu bündeln, um damit gemäss eigener Aussage die Innovationskraft und Marktnähe zu steigern. Die Vertriebsorganisation mit den drei Markt- und Kundensegmenten Individual- & Gewerbekunden (Leitung Daniel Salzmann), Private Banking/Handel (Christof Strässle) und Firmenkunden (Rudolf Freimann) bleibt dabei wie bisher erhalten.

Die gesamte Reorganisation führt in erster Linie zu einer Zusammenführung von zentralen Einheiten, die schrittweise bis 2010 vollzogen sein wird. Diese Zusammenführung hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Arbeitsplätze bei der LUKB.

Die Luzerner Kantonalbank hat auf ihrer Website derzeit vier offene Stellen ausgeschrieben.

 

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