Die griechische Eurobank EFG wird in manchen Studien als «EFG» aufgeführt. Das führt zu Verwechslung mit der Schweizer Bank EFG International.

Beide Institute werden zwar von der griechisch-schweizerischen Familie Latsis kontrolliert. Doch die Eurobank EFG ist eine von EFG International vollständig separate und unabhängige Gesellschaft – auch wenn die beiden Gesellschaften über einen gemeinsamen Grossaktionär verfügen.

EFG International ist eine Schweizer Privatbankengruppe, hat ihren Hauptsitz in Zürich und untersteht schweizerischem Recht. Die Gruppe wird durch die schweizerische Finanzmarktaufsicht FINMA beaufsichtigt (und hat sich ihr gegenüber verpflichtet, ihre Griechenland-Exposure nicht zu erhöhen).

Keine Präsenz in Griechenland

Wie EFG International am Montag klar stellte, beträgt ihr Griechenland-Exposure derzeit nur 0,5 Prozent ihrer Bilanzsumme. Darin enthalten sind griechische Staatsanleihen (0,2 Prozent, in den Büchern von EFG International zu durchschnittlich etwa 50 Prozent des Nennwerts bewertet) sowie Ausleihungen an griechische Banken und deren internationale Tochtergesellschaften (0,3 Prozent).

Die Aktien von EFG International sind an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange kotiert. Weiter ist die Gruppe in 30 Ländern tätig und hat keine Präsenz in Griechenland.

Offene Stellen bei der EFG Bank in der Schweiz finden Sie unter diesem Link.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.83%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.41%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.64%
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