Die elektronische Handelsplattform für OTC-Derivate und andere Finanzinstrumente ist gut angelaufen – mitunter dank der Unterstützung von Credit Suisse und UBS.
Euro-Swap-Geschäfte mit einem Nominalwert von mehr als 112 Milliarden Euro sind seit dem Start von Trad-X über die Plattform von Compagnie Financière Tradition abgewickelt worden. Der Interdealer-Broker mit Sitz in Lausanne hat sie am 19. Mai 2011 ins Leben gerufen. Elf internationale Grossbanken, darunter Credit Suisse und UBS, nutzen Trad-X.
Die Handelsplattform wurde nach den neuen regulatorischen Anforderungen zusammengestellt und bietet Dienste für den Handel von Multi-Asset-Class-Produkten. So werden Over-the-Counter-Derivative (OTC) vollautomatisch über Trad-X gehandelt und erlauben damit hohe Handelsvolumen bei kleinen Verzögerungszinsen.
«Trad-X hat einen exzellenten Start in ihr Handelsleben hingelegt und unterstreicht die Wichtigkeit einer solchen Plattform, die speziell für den Markt entwickelt worden ist», kommentiert Mike Leibowitz, der EMEA-CEO von Compagnie Financière Tradition, die Markteinführung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.1%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.48%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
