Die Credit Suisse ernennt neuen Länderchef für Spanien und Portugal. Er soll den Sitz in Madrid auch als den Hub für das Lateinamerika-Geschäft stärken.

Antonio Viana-Baptista wird neuer CEO der Credit Suisse auf der iberischen Halbinsel, teilte die Grossbank am Freitag mit.

Die Credit Suisse hofft, vom breiten Beziehungsnetz des Multiverwaltungsrates (Zement-Hersteller Semapa, Konsumgüterkonzern Jeronimo Martins und Telecommunications of Sao Paulo) zu profitieren. Dieses erstreckt sich über Spanien und Portugal hinaus bis nach Südamerika.

Viana-Baptista ersetzt Fernando Abril-Martorell, der das Schweizer Unternehmen bereits im März verliess. Er wechselt als Finanzchef und stellvertretender CEO zur Gruppe Prisa. Gemäss Credit Suisse soll Abril-Martorell der Bank weiterhin als Berater zur Verfügung stehen.

In seiner neuen Funktion bei der Credit Suisse wird Viana-Baptista an Fawzi Kyriakos-Saad, CEO Europa, Naher Osten und Afrika, rapportieren.

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