Die Credit Suisse ernennt neuen Länderchef für Spanien und Portugal. Er soll den Sitz in Madrid auch als den Hub für das Lateinamerika-Geschäft stärken.
Antonio Viana-Baptista wird neuer CEO der Credit Suisse auf der iberischen Halbinsel, teilte die Grossbank am Freitag mit.
Die Credit Suisse hofft, vom breiten Beziehungsnetz des Multiverwaltungsrates (Zement-Hersteller Semapa, Konsumgüterkonzern Jeronimo Martins und Telecommunications of Sao Paulo) zu profitieren. Dieses erstreckt sich über Spanien und Portugal hinaus bis nach Südamerika.
Viana-Baptista ersetzt Fernando Abril-Martorell, der das Schweizer Unternehmen bereits im März verliess. Er wechselt als Finanzchef und stellvertretender CEO zur Gruppe Prisa. Gemäss Credit Suisse soll Abril-Martorell der Bank weiterhin als Berater zur Verfügung stehen.
In seiner neuen Funktion bei der Credit Suisse wird Viana-Baptista an Fawzi Kyriakos-Saad, CEO Europa, Naher Osten und Afrika, rapportieren.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.02%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.74%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.38%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.39%