Hans-Ulrich Meister, der neue Private-Banking-Chef, baut sein Führungsteam um. Eine neue Funktion übernimmt dabei unter unter anderem Rolf Bögli.

Christoph Brunner, bislang COO des Private Banking, wird neuer Chef Privatkunden Schweiz. Er ersetzt Hanspeter Kurzmeyer, der seit Anfang Juli als Leiter Corporate Citizenship amtiert.

Rolf Bögli wiederum, der seit Anfang 2009 das Schweizer Private-Banking-Geschäft der CS leitete, übernimmt von Christoph Brunner das Amt des COO Private Banking.

Dies meldet «NZZ Online» unter Verweis auf ein Mail von Private-Banking-Chef Hans-Ulrich Meister. Die Credit Suisse bestätigt die Ernennungen. Gleich ein halbes Dutzend Funktionen werden durch den Umbau betroffen, allerdings handelt es sich dabei ausschliesslich um interne Umbesetzungen. 

So wird Rolf Bögli in seiner bisherigen Funktion ersetzt durch Arthur Vayloyan. Der neue Private-Banking-Chef Schweiz arbeitete bislang als Global Head Investment Services and Products. Er ist seit 1992 bei Credit Suisse und leitete in seiner Karriere unter anderem die Repräsentanz in Montevideo und die Offshore-Märkte Lateinamerika sowie USA/Kanada. Vayloyan promovierte an der Universität Bern in physikalischer Chemie und hat einen MBA-Titel der Insead Fontainebleau.

Nicole Pauli ist die neue Chefin des Bereichs Investment Services and Products. Sie war bislang Managing Director Advisory and Sales im Private Banking der CS.

Mit den Neuernennungen verbindet Hans-Ulrich Meister auch eine leichte Reorganisation. Laut dem Memo, das «NZZ Online» vorliegt, werden die Bereiche Global Research und Solution Partners direkt an Meister rapportieren. Der Bereich External Asset Managers wird Teil von Private Banking Switzerland und berichtet dabei an Arthur Vayloyan.

Neue Mitglieder des Private Banking Management Committee werden die Leiter Private Clients Switzerland (Christoph Brunner), Private Banking Switzerland (Arthur Vayloyan) und Corporate & Institutional Clients (Barend Fruithof).

Zum ganzen Beitrag von «NZZ Online»


 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.59%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.45%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.42%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.27%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.27%
pixel