Zwei Milliarden Franken sollen gespart werden. 3'500 Jobs werden gestrichen, davon 400 in der Schweiz. Die Kosten für die Restrukturierung betragen 550 Millionen Franken.

Die Katze ist aus dem Sack. Bis Ende 2013 will die Bank zwei Milliarden Franken an Kosten sparen. Soviel hat CEO Oswald Grübel bereits bei der Präsentation der Halbjahreszahlen verraten. Dies führt zum Abbau von 3'500 Stellen, wobei in der Schweiz 400 Arbeitsplätze betroffen sind, schreibt die Bank in einer Pressemitteilung.

Global werden im Investmentbanking 1'575 Stellen gestrichen. Im Wealth Management & Swiss Bank gehen 1'225 Arbeitsplätze verloren, während im Global Asset Management und Wealth Management Americas je 350 Jobs abgebaut werden.

Der Hiobsbotschaft zum Trotz will die Grossbank in einem Punkt die Kostenschere nicht ansetzen. Die Anzahl der Lehrstellen in der Schweiz soll gleichhoch gehalten werden und in Zukunft will die auch in den Ausbildungsbereich investieren, verspricht die Bank in ihrem Pressecommuniqué.

Zu den Entlassungen fallen für die Bank rund 550 Millionen Franken an Restrukturierungskosten an, die von der UBS als Personalmanssnahmen und Kosten im Zusammenhang mit Immobilien angegeben werden. Ein Bärenanteil von 450 Millionen Franken wird im dritten Quartal 2011 anfallen.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.24%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.94%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.28%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.77%
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