Trotz aktivem Kostenmanagement sank der Konzerngewinn der SIX Group im ersten Halbjahr 2011 um 5,3 Prozent auf 102,1 Millionen Franken.

Das Unternehmen führt den Gewinnrückgang auf die hohe Volatilität an den Aktienmärkten sowie die negative Entwicklung des Schweizer Frankens zurück. Der Betriebsertrag der ersten sechs Monate beläuft sich auf 629 Millionen Franken, was 3,1 Prozent weniger sind als noch im Vorjahr. Dabei beträgt der Währungseffekt 38,2 Millionen Franken. In Lokalwährung ist der Umsatz also um 1,7 Prozent gestiegen.

Dank tieferen Personal- und Projektkosten sank der Betriebsaufwand im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent auf 434 Millionen Franken. Dennoch ging der Konzerngewinn der SIX Group um 5,7 Millionen Franken auf 102,1 Millionen Franken zurück.

«Unter Berücksichtigung der negativen Rahmenbedingungen bin ich mit dem Resultat des ersten Halbjahres sehr zufrieden. Währungsbereinigt können wir von einem guten operativen Ergebnis sprechen», kommentiert Urs Rüegsegger, CEO der SIX Group, das Resultat.

Die ausführlichen Halbjahresergebnisse der SIX Group finden Sie unter diesem Link.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.21%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.52%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.43%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.22%
pixel