Der Jahresverlust 2008 fiel noch etwas höher aus als Mitte Februar gemeldet. Dies unter anderem wegen der Geldbusse im Steuerstreit mit den USA.

Die Nachricht in konkreten Zahlen: Die UBS erlitt im letzten Geschäftsjahr einen Konzernverlust von 20,89 Miliarden Franken. Am 10. Februar hatte die Bank noch ein Minus von 19,70 Milliarden Franken vermeldet. Das Ergebnis fiel also um 1,19 Milliarden Franken schlechter aus als erwartet.

Wie die Grossbank meldet, gab es zwei Gründe für die Verschiebung: Erstens die Geldbusse von 780 Milliarden Dollar im Steuerstreit mit den USA, und zweitens habe die Nationalbank die Bewertung von Wertpapieren per 30. September in der Höhe von 7,8 Milliarden Dollar festgelegt, welche die UBS noch nicht an die Auffanggesellschaft übertragen habe.

Zugleich hat die UBS auch ihren Geschäftsbericht veröffentlicht. Er ist hier abrufbar.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.17%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.5%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
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