Die Liechtensteiner Bank steigert ihren Konzerngewinn trotz schwacher Kundenaktivität  gegenüber dem Vorjahr um 20,2 Prozent auf 19,4 Millionen Franken.

Die Unsicherheiten in der Eurozone und die trüben weltweiten Konjunkturaussichten hätten ihre Spuren im Resultat der VP Bank hinterlassen, heisst es in einer Pressemitteilung der Bank. In blanken Zahlen sieht das Halbjahresresultat der Bank jedoch ganz akzeptabel aus.

Der Gruppe sind im ersten Semester 2011  300 Millionen Franken an Kundenneugeldern zugeflossen. Die verwalteten Kundenvermögen belaufen sich nun auf 39,2 Milliarden Franken. Im Vorjahr waren es mit 40,5 Milliarden Franken noch leicht mehr gewesen. Die VP Bank führt diesen Rückgang auf die negative Entwicklung von Fremdwährungen zurück.

Für die Zukunft gewappnet

Die Einnahmen aus dem Zinsengeschäft der Bank legten im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4,9 Prozent auf 37,4 Millionen Franken zu, während die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 5,6 Prozent auf 65,8 Millionen Franken einbrachen.

Für die kommenden regulatorischen Änderungen im grenzüberschreitenden Vermögensverwaltungsgeschäft, die in den vergangenen Wochen mehr und mehr Form angenommen haben, scheint die VP Bank bereit zu sein. «Die VP Bank hat diese Veränderungen aufgenommen und richtet ihr Geschäftsmodell, die Organisation und die Ausbildung der Mitarbeitenden konsequent darauf aus», sagt Roger Hartmann, Chief Executive Officer der VP Bank Gruppe.

Detaillierte Zahlen zum Habljahresresultat der VP Bank finden Sie hier.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.29%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.9%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.36%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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