Nach einem der turbulentesten Börsenmonate der Geschichte übernehmen die UBS-Banker die Führung in der Tabelle der weltgrössten Aktienhändler.

UBS_Stamford

Seit Ende August 2011 figuriert die UBS an der Tabellenspitze der weltgrössten Aktienhändler – vor Citibank, Deutsche Bank, Goldman Sachs und Macquarie. Das meldete «Marketwatch.com» am Freitag.

Das Volumen an ver- und gekauften Aktien stieg im August um 22 Prozent über das bisherige Jahresmittel. Und keine andere Bank profitierte davon mehr als die Schweizer Grossbank.

Des einen Leid, des anderen Freud

Grund für die Turbulenzen: Die Schuldenkrise liess die verunsicherten Anleger im August massenweise aus Staatspapieren in Aktien flüchten. Sie liessen den «S&P/ASX 200»-Index von seinem diesjährigen Tiefst am 9. August an einem einzigen Tag um 7,1 Prozent hochschnellen.

Für die Aktionäre war der August zugleich einer der schlechtesten Börsenmonate, mit dem grössten Verlust auf dem «S&P 500»-Index seit Mai 2010 – mit minus 5,7 Prozent war es auch der schlimmste August seit zehn Jahren.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.77%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.91%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.32%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.66%
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