Die Identität des Händlers, welcher der UBS ein Milliardenloch bescherte, wurde noch nicht veröffentlicht. Sicher ist, dass der Mann am frühen Morgen verhaftet wurde.

«Um 3.30 Uhr hat die City of London Police einen 31-jährigen Mann im Zentrum von London festgenommen, der unter Betrugsverdacht unter Missbrauch seiner Stellung steht.»

Dies meldet die Polizei in London. Der Mann bleibe in Gewahrsam, teilt die Behörde einem Statement, das finews.ch vorliegt, weiter mit. Dass es sich um den besagten UBS-Händler handelt, wird nicht explizit formuliert.

Weitere Informationen würden nicht ausgegeben, da die Schuld des Festgenommenen nicht bewiesen ist und daher seine Identität nicht veröffentlicht werden dürfte, sagte die Londoner Polizei auf Anfrage von finews.ch.

Wie die UBS inzwischen bestätigte, war der Mann im Aktienhandel in der Investmentbank tätig. Eingeschaltet wurden auch die Aufsichtsbehörden der Schweiz (Finma), Grossbritanniens (FSA) und der USA (SEC).

Hier das Statement der Londoner Polizei:

At 3.30am CoLP arrested a 31-year-old man in Central London on suspicion of fraud by abuse of position. He remains in police custody.

Harry Watkinson
Corporate Communication Officer
City of London Police

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.32%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.34%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
pixel