Die Credit Suisse Group und die Staatsanwaltschaft Düsseldorf haben eine Einigung erzielt im Verfahren gegen Mitarbeitende der CS.

Für eine Zahlung in Höhe von 150 Millionen Euro (zu verbuchen im 3. Quartal 2011) wird das gesamte Verfahren erledigt, wie die Schweizer Grossbank am Montag in einem Communiqué mitteilte.

Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf wird heute beim Landgericht Düsseldorf entsprechende Anträge stellen.

Geläuterte Schweizer Grossbank

Die Credit Suisse begrüsst die getroffene Einigung, wie sie weiter mitteilt. Damit könne ein für alle Beteiligten komplexer und langwieriger Rechtsstreit vermieden werden. Die getroffene Lösung schaffe Rechtssicherheit.

Die Credit Suisse verfolgt gemäss weiteren Angaben die Strategie, ausschliesslich Vermögen unter Einhaltung der jeweils anwendbaren Gesetze und Vorschriften zu akquirieren respektive zu verwalten.

Auf Veränderungen vorbereitet

Sie habe sich seit längerem auf die Veränderungen in der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung vorbereitet und verfüge heute in Deutschland über eine starke Präsenz mit 12 Standorten und rund 750 Mitarbeitenden.

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