Ein Blick in die frühere Wohnung von UBS-Händler Kweku Adoboli zeigt, der Mann hatte Geschmack und das nötige Kleingeld.
Mit dem Karriereschritt vom Backoffice der UBS in die Handelsräume stieg wohl auch das Gehalt des Traders, so dass er sich ein gedienes Loft leisten konnte.
Die grosszügige Wohnung befindet sich im Stadtteil Shoreditch, im Osten Londons. Sie kostete nicht weniger als 1'000 Pfund pro Woche (rund 5'500 Franken im Monat), wie die britische Tageszeitung «Daily Mail» berichtet.
Die Wohnung befindet sich in einem renovierten Gebäude aus dem Jahr 1900, das früher als Suppenküche diente. Dort soll Adoboli zusammen mit seiner Freundin auf grossem Fuss gelebt haben, eher er vor wenigen Monaten auszog.
Weite Räume, eine Hight-Tech-Küche und eine eigene Empfangshalle prägen das Appartement. Laut dem Besitzer, Philip Ocatve, gleiche die Wohnung «einer Kunstgalerie» und hätte Platz für zehn Zimmer geboten.
Adoboli musste ausziehen, weil der Besitzer die Wohnung renovieren wollte. Seine neue Bleibe soll ebenfalls um die 1000 Pfund die Woche gekostet haben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.38%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.18%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.26%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
