Die Genfer Kantonalbank übergibt die Führung ihres Research an einen Hedge-Fund- und Lateinamerika-Kenner und ernennt gleichzeitig eine neue Chefökonomin.

Jimenez_Haroldo_150Haroldo Jimenez (Bild) wird neuer Chef Research bei der Banque Cantonale de Genève (BCGE). Zugleich ernannte die Generaldirektion im «Département Etudes Financières» Marie-José Vuaillat (Bild unten) zur neuen Chefökonomin der Bank.

Der bisherige Leiter der Abteilung, Jean-Luc Lederrey, wechselt per sofort ins Portfolio-Management, wo er das Team für Schweizer Aktien ergänzt.

Zwei Beförderungen

Beide Ernennungen erfolgen intern: Haroldo Jimenez war zuvor seit 2004 verantwortlich für die Selektion der Anlagefonds. Er begann seine Karriere als Hedge-Funds-Quantitative-Analyst bei der Bank Leu und war später bei der Union Bancaire Privée für die Beobachtung von Lateinamerika zuständig. 

Vuaillat_Marie-Jos_150Marie-José Vuaillat durchlief in den letzten neun Jahren verschiedene Stationen bei der BCGE. Sie integrierte 2006 den Asset Manager Synchrony in die Bank und war seither im Research tätig.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.31%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.78%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.86%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.42%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.63%
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