Um den Markt mit Langlebigkeits-Swaps besser zu betreuen, geht die UBS Investment-Bank eine Partnerschaft mit einem britischen Aktuar ein.

Der britische Aktuar Barnett Waddingham soll künftig das Pensions-Team der UBS mit professionellem Wissen und administrativer Unterstützung zur Seite stehen, wie der Londoner Branchendienst «Financial News» berichtet.

Die Grossbank will damit ihr Standbein im noch nicht weit entwickelten Geschäft mit Langlebigkeitsrisiken festigen.

So profitieren die Banken

Bei Langlebigkeits-Swaps erhält die Bank von Pensionskassen fixe Zahlungen anhand der von den Aktuaren berechneten Langlebigkeits-Modellen. Als Gegenleistung richtet die Bank Zahlungen an die Pensionskassen aus, die den Renten entsprechen, welche die Kasse ihren Mitgliedern wahrlich zahlen muss.

Demnach profitiert die Bank, wenn die Versicherten früher als erwartet sterben. Ähnliche Modelle kommen laut «Financial News» bereits bei der Credit Suisse und der Detuschen Bank zum Einsatz.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
pixel