Der 28 Milliarden Dollar schwere Geschäftsbereich des AXA-Konzerns soll verkauft werden. Die Schweizer Grossbank steht den Franzosen zur Seite.

Das Private-Equity-Geschäft der AXA-Versicherung soll zum Verkauf stehen, wie eine interne Quelle gemäss «Wall Street Journal» berichtet. Der Quelle zufolge soll die Credit Suisse für den Verkauf des Geschäftsbereichs bereits angegagiert worden sein.

Die Geschäft hat ein Volumen von rund 28 Milliarden Dollar an Anlagen. Wieso die AXA ihr Private-Equity-Geschäft liquidieren will, kann auch die Quelle des «Wall Street Journals» nicht erklären. Denn die Versicherung war im vergangenen Jahr aktiv auf Einkaufstour.

So wurden beispielsweise 1,7 Milliarden Dollar an Werten von der Citigroup erstanden, ein Portfolio von 1,9 Milliarden Dollar von der Bank of America und 740 Millionen Dollar an Private-Equity-Werten von Barclays erstanden.

Die Banken wiederum haben ihre Private-Equity-Portfolios auf Grund der sich anbahnenden Regulierungsmassnahmen massiv gekürzt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.73%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.82%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.46%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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