Eine Tochter der Finanzgesellschaft SF Swiss Financial Investments will in der Republik Somaliland eine eigene Bank eröffnen.

In Djibouti hat die SF Swiss Financial Investments (SFI) mit der Banque De Depot Et De Credit Djibouti (BDCD) bereits erfolgreich eine Bank ins Leben gerufen. Ziel von SFI ist es, bestimmten Ländern Afrikas, die über kein entwickeltes Bankenwesen verfügen, ein solches Netz aufzubauen.

Während Grossbanken an manchen Entwicklungsländern kein Interesse haben, sei ein Bankennetzwerk zentral für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Daher hat sich SFI den Aufbau solcher Bankennetze auf die Fahne geschrieben, wie das Unternehmen auf seiner Homepage schreibt.

Die Eröffnung einer Bank in der autonomen Region Somaliland, im Norden von Somalia, zielt genau in diese Richtung. «Wir wollen eine Filiale unserer Bank in Somaliland eröffnen, wobei 60 Prozent der Bank den Bürgern von Somaliland und 40 Prozent der SF Swiss Financial Bank gehören», sagt Pierre Marazzato, Managing Director der Bank in einem Interview mit «Somaliland Press» in Hargeisa.

Ähnlich wie die BDCD soll der Ableger in Somaliland der Bevölkerung Kredite ermöglichen – etwa Landwirtschaftsausleihungen oder Schulkredite.

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