Wechsel an der Spitze der DZ Privatbank Schweiz: CEO Richard Manger steigt auf ins Mutterhaus. Er wird intern ersetzt – und die Schweiz bekommt eine Bankchefin.
Richard Manger wechselt nach über 13 Jahren als Vorsitzender der Generaldirektion der DZ Privatbank (Schweiz) AG in den Vorstand der Luxemburger Muttergesellschaft DZ Privatbank S.A.
In seiner neuen Funktion ist Manger verantwortlich für die gruppenweite Steuerung der Vertriebsaktivitäten in den Segmenten Private Banking und Privatkredit. Zugleich wurde Manger in den Verwaltungsrat der DZ Privatbank (Schweiz) gewählt.
Den Vorsitz der Generaldirektion übernimmt Marion Pester (Bild). Sie ist seit 2006 Mitglied der Generaldirektion und dabei zuständig für Handel/Treasury, Produkt- und Portfoliomanagement, IT und Operations.
Künftig verantwortet Marion Pester die Bereiche Private Banking Schweiz, Produkt- und Portfolio Management sowie Human Ressources. Vor ihrem Wechsel nach Zürich hatte sie langjährige Führungsfunktionen im Vertrieb, Consulting und Produktmanagement der DZ Bank Gruppe inne.
Weitere personelle Neuerungen
Neu treten Franz-Georg Brune und Felix Kirschner in die Generaldirektion ein. Brune war zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung der DZ Privatbank S.A. in Luxemburg. Er verfügt unter anderem über internationale Erfahrung im Privatkundengeschäft innerhalb und ausserhalb der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Künftig verantwortet Brune die Bereiche Treasury, Private Banking International und Vertriebsmanagement sowie IT.
Felix Kirschner gehört der Bank seit über 20 Jahren an. Er war zuletzt Bereichsleiter Finanzen/Recht/Steuern. In seiner neuen Funktion verantwortet er die Bereiche Finanzen, Operations sowie Recht/Steuern/Compliance.
Veränderungen als Folge des starken Wachstums
Die Erweiterung der Generaldirektion sei eine Folge des Wachstums der Bank in den letzten Jahren und dokumentiert die Bedeutung des Finanzplatzes Schweiz innerhalb der Wachstumsstrategie, meldet die DZ Privatbank.
Mit Standorten in Deutschland, Luxemburg, Zürich und Singapur ist die DZ Privatbank Gruppe das Kompetenzzentrum für das genossenschaftliche Private Banking der deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.65%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.25%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.47%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.2%
