Nach den Schweizer Grossbanken, Julius Bär und Clariden Leu gesellt sich nun auch ein Genfer Institut in die Runde der Stellenabbauer.

Wie die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» meldet, soll die Genfer Union Bancaire Privée (UBP) insgesamt 30 Mitarbeitern die Kündigung ausgesprochen haben.

Die Pressestelle der Bank hat demgegenüber nur bestätigt, ihren Personalbestand an das Aktivitätsniveau anzupassen, das von der starken Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage beeinträchtigt sei.

Back Office betroffen

Gemäss Medienangaben sind es vor allem Stellen im rückwärtigen Bereich, also im Back Office, die von den Einsparungen betroffen sind. Offenbar sollen die betroffenen Personen sieben Monatslöhne erhalten und bei ihrer Suche nach einer neuen Stelle durch einen Arbeitsvermittler unterstützt werden.

Unlängst machte die UBP mit der Übernahme des Private-Banking-Geschäfts der holländischen ABN Amro Bank in dr Schweiz von sich reden, wie auch finews.ch berichtete. Über den Kaufpreis wurde seinerzeit Stillschweigen vereinbart.

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