Barclays holt zwei J.P.-Morgan-Leute in Genf

Zudem verstärkt sich die britische Bank mit einem HSBC-Private-Banker. Von Genf aus will die Barclays das Lateinamerika-Geschäft intensivieren.

Barclays Wealth hat in Genf Isaac Topel als Managing Director und Andres Cazenave im Range eines Director engagiert. Beide werden bei der International Private Bank Lateinamerika von Barclays Schweiz tätig sein und sollen von Genf aus die Expansionsstrategie im Bereich vermögender (High Net Worth) und hochvermögender (Ultra High Net Worth) Kunden unterstützen.

Isaac Topel war zuvor fast zehn Jahre für JP Morgan tätig, zuletzt als Senior Banker im für Lateinamerika zuständigen Schweizer Privatbank-Team für hochvermögende Kunden. Zuvor arbeitete er für BankBoston, PaineWebber und Merrill Lynch.

Andres Cazenave kommt vom selben Team bei JP Morgan. Er betreute in den letzten vier Jahren gemeinsam mit Isaac Topel einige der wichtigsten in Genf ansässigen lateinamerikanischen Kunden der US-Bank. Davor arbeitete Cazenave für UBS Wealth Management und HSBC Private Bank.

Beide werden Thomas Roiz, Market Head für Lateinamerika, IPB EMEA, unterstehen.

«Lateinamerika ist ein besonderer Schwerpunkt innerhalb der International Private Bank, und wir machen hervorragende Fortschritte beim Erschliessen dieses marktführenden Geschäftsbereichs, der die Anforderungen vermögender und hochvermögender Kunden in der Region bedient», so die Erklärung von Roiz.

Lateinamerika sei generell ein für Barclays bedeutendes Wachstumsgebiet. Zur Unterstützung de Erweiterung der Lateinamerika-Strategie ernannte Barclays Wealth zudem Narciso Muñoz zum Investment Representative für den amerikanischen Kontinent.

Narciso Muñoz kommt von der International Private-Bank-Sparte von HSBC, wo er über 17 Jahre lang hochvermögende lateinamerikanische Familien und Einzelpersonen betreute.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.

Vote

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?

• Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
  26.04%
• Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
  18.71%
• Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
  28.45%
• Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
  9.46%
• Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
  17.34%

← Back

powered by