Es dürfte in der Schweizer Bankbranche einmalig sein, dass eine so grosse Anzahl von Finanzinstituten gleichzeitig die IT gewechselt hat.

Neun weitere Clientis Banken haben auf die neue Informatik von Finnova gewechselt, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

Zusammen mit jenen fünf Clientis Instituten, die bereits zuvor migriert hatten, arbeiten nun gegen 600 Clientis Mitarbeitende der 14 Banken in 74 Geschäftsstellen auf der neuen Plattform. Die übrigen sechs Clientis Banken werden zum Jahreswechsel folgen.

Mehr Unterstützung auch beim Anlegen und in der Vorsorge

Es dürfte in der Schweizer Bankenbranche einmalig sein, dass eine so grosse Anzahl Banken gleichzeitig die IT gewechselt hat. Die neun neu migrierten Banken haben ihre Geschäftsgebiete in den Kantonen St. Gallen und Zürich. Es handelt sich um die Clientis Institute Bank Oberuzwil, Bank Thur, Bank Toggenburg, Bezirkssparkasse Uster, Biene Bank im Rheintal, Regiobank Männedorf, Sparcassa 1816, Sparkasse Horgen und Zürcher Regionalbank.

Die neue Plattform unterstützt die Aktivitäten der Clientis Banken, ihr Kerngeschäft neben den Hypothekarfinanzierungen noch systematischer auch auf die Bereiche Anlegen und Vorsorgen auszurichten.

Erleichterte Zusammenarbeit

Die Clientis Mitarbeitenden erhalten neue Instrumente für die Kundenbetreuung. Finnova vereinfacht zudem die Einführung neuer Produkte und erleichtert dank standardisierter Prozesse die Zusammenarbeit in der Clientis Gruppe.

Der Wechsel auf Finnova erfolgt im Rahmen der RBA-Gruppe. Er stellt das grösste gemeinsame Informatikprojekt der seit 2004 bestehenden Clientis Gruppe dar. Die 20 Clientis Banken beschäftigen in knapp 100 Geschäftsstellen rund 750 Mitarbeitende (630 Vollzeitstellen).

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