In unserer Reihe innovatives Banking kommt der neuste Fall aus Österreich: Die Bank Austria betreut ihre Kunden bald persönlich und online zugleich.
Das Online-Banking ist seit Jahren auf dem Vormarsch. Längst erledigen viele Kunden einfache Zahlungen bequem via Internet. Doch für das persönliche Gespräch mit dem Kundenberater geht man noch immer in die Filiale.
Bei der Bank Austria darf man künftig auch zuhause bleiben. In Zusammenarbeit mit dem IT-Outsourcer Citrix wurde ein System entwickelt, dank dem sich Austria-Kunden bald via Webcam mit ihren Beratern unterhalten können.
Nach einer Testphase werden die persönlichen Berater ab Januar 2012 via integriertem Video ansprechbar sein. Von 8 bis 18 Uhr können Bankkunden dann im Online-Banking auch einem Bank-Austria-Angestellten virtuell gegenüber sitzen.
Konferenz mit bis zu sechs Teilnehmern
«Wir möchten unseren Kunden alle gängigen Kommunikationskanäle zur Verfügung stellen, um mit uns in Kontakt zu treten», heisst es in einer Pressemitteilung der grössten Bank Österreichs. Dabei können bis zu sechs Webcams gleichzeitig an einer Konferenz teilnehmen. Mit einer Auflösung von minimal 640x480 Pixel und maximal 1920x960 Pixel wird das Bild in einer hohen Qualität dargestellt.
Da für das persönliche Kundengespräch das Vertrauen eine grosse Rolle spielt, kam für den Finanzdienstleister nur eine IT-Lösung mit Video infrage. Der Kunde müsse das Gefühl haben, dass der Berater ihm gegenübersitzt, heisst es weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.29%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
