Am 22. November muss sich der ehemalige UBS-Trader Kweku Adoboli vor Gericht verteidigen. Bisher zeigt er sich nicht zu Schuldgeständnissen bereit.

Adoboli_kwekuDer 31-jährige Ghanaer ist am Donnerstag vor drei Londoner Richter erschienen. Dabei wollte er weder für seine Schuld noch seine Unschuld plädieren, schreibt «Bloomberg». Nun wurde der Fall an ein Strafgericht weitergeleitet. Eine erste Anhörung findet am 22. November statt – dann muss sich Kweku Adoboli entscheiden, wie er plädiert.

Die Anklage hat zudem ihre Klage abgeändert. Dem Trader wird nun auch vorgeworfen, Transaktionen im ETF-Handel gefälscht zu haben. Adoboli drohen bei einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Gefängnis.

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