Die Schweizer Grossbank erhielt im 3. Quartal mit 7,1 Milliarden Franken deutlich weniger Neugeld als früher.

Der Credit Suisse floss im dritten Quartal Neugeld im Umfang von 7,1 Milliarden Franken zu, nach 14,3 Milliarden im Vor- respektive 14,6 Milliarden im Vorjahresquartal.

Der Bereich Private Banking generierte Nettoneugelder von 7,4 Milliarden Franken verglichen mit 11,5 Milliarden im Vor- beziehungsweise 12,6 Milliarden im Vorjahresquartal. Laut Angaben der CS kommen die Neugelder vor allem von so genannten Ultra High Networth Individuals (UHNWI) sowie von Schwellenmärkten.

Die verwalteten Vermögen beliefen sich per Ende September auf 1'197 Milliarden. Dies ist ein Rückgang von 3 Prozent seit Ende Juni.

Die CS begründet diesen Rückgang einerseits mit einer ungünstigen Kursentwicklung zwischen Franken und Euro sowie Franken und Dollar sowie mit anderen negativen Marktentwicklungen.

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