Der Verband Schweizerischer Kantonalbanken hat einen neuen Präsidenten gewählt. Er fängt seine Arbeit am 1. März 2012 an.

Urs_MuellerEs ist Urs Müller (Bild), der zum neuen  zum neuen Präsidenten des Kantonalbankenverbands (VSKB) gewählt worden ist, wie einem Communiqué vom Freitag zu entnehmen ist. Müller tritt die Nachfolge von Peter Siegenthaler an, der per Ende 2011 abtritt.

«Aufgrund meiner Erfahrung als Direktor und Chefökonom von BAK Basel Economics und als ehemaliger Leiter der Finanzverwaltung des Kantons Basel-Stadt freue ich mich sehr auf diese neue und sicherlich anspruchsvolle Aufgabe», sagt Urs Müller.

Unterstützung als zentrales Anliegen

«Auch wenn die Kantonalbanken bislang unbeschadet aus der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise hervorgehen konnten, werden sie aktuell mit ernst zu nehmenden Herausforderungen konfrontiert: Nicht nur die Frankenstärke und das niedrige Zinsniveau machen das Kundengeschäft deutlich anspruchsvoller, sondern auch die zahlreichen Regulierungsvorhaben drohen Einfluss auf ihr bis anhin erfolgreiches Geschäftsmodell zu nehmen», betont der neu gewählte VSKB-Präsident weiter.

«Dieser inlandorientierten und den Finanzplatz Schweiz stabilisierenden Bankengruppe eine starke Stimme nach aussen zu verleihen, ihre einheitliche Position in Regulierungsfragen zu stärken und die Zusammenarbeit unter ihren primär lokal verankerten Mitgliedern in möglichst vielen Bereichen zu unterstützen, sehe ich als meine zentralen Anliegen», resümiert Urs Müller.

Ausgezeichnete Fachkenntnisse

Seine Leitungsfunktion als Direktor von BAK Basel Economics wird Urs Müller abgeben, in anderen Funktionen wird er aber weiterhin für das Wirtschaftsforschungsinstitut tätig sein. Darüber hinaus ist Urs Müller als Dozent für öffentliche Finanzen an der Universität Basel tätig.

Nicht nur in praktischer Hinsicht, sondern auch durch seine wirtschaftswissenschaftliche Promotion und Habilitation verfügt Urs Müller über ausgezeichnete Fachkenntnisse und einen reichen Erfahrungsschatz in nationalen und internationalen Finanzfragen. Auf Grund seines Werdegangs ist der neue VSKB-Präsident in Politik und Wirtschaft bestens vernetzt, was für seine neue Funktion ebenfalls von elementarem Wert ist.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.35%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.89%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.3%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.67%
pixel