Die Schweizer Grossbank Credit Suisse unterhält gemäss eigenen Angaben Kundenbeziehungen zu bereits 35 Prozent aller Milliardäre weltweit.

Während sämtliche Grossbanken, so auch die Credit Suisse, derzeit Stellen abbauen, wird in gewissen Regionen kräftig ausgebaut. Zu diesen zählen bei der CS vor allem Südostasien, erweitertes China, Russland und Brasilien, sagt Marcel Kreis, CS-Leiter des Private Bankings für die Region Asien-Pazifik, im Interview mit der Branchenzeitschrift «Finance Asia».

In diesen Regionen erwartet die Grossbank derzeit Wachstumsraten von rund 15 Prozent. Bis 2014 sollen diese auf 25 Prozent ausgeweitet werden, sagt Kreis. Damit dieses Wachstum erreicht werden kann, würden Ressourcen für diese Regionen aufgewendet. Auch das Wealth Management in den Finanzzentren Hongkong und Singapur soll weiteren Zuwachs erhalten – dort sind im vergangenen Jahr bereits 60 neue Privatbanker angestellt worden.

Im Fokus stehen dabei vor allem schwerreiche Kunden (Ultra-High-Net-Worth-Individuals, UHNWI). Bereits jetzt unterhalte man Kundenbeziehungen zu 35 Prozent aller Milliardäre weltweit. Zudem belaufen sich die Konten der CS-UHNW-Kunden auf 35 Prozent aller weltweit von der CS verwalteten Vermögen und machen 55 Prozent aller Neugelder der Bank aus, fügt Kreis an.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.34%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
    8.79%
  • EFG International, weil die Bank keinerlei interne Probleme bekundet und stark wächst.
    14.87%
  • UBS, weil die Grossbank auch als Privatbank enormes Potenzial bietet.
    46.35%
  • Banque Cantonale Vaudoise, weil sie unter den Kantonalbanken ein grosses Private Banking anbietet.
    9.65%
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