Die Schweizer Privatbank hat ihr Ziel, in den Vereinigten Arabischen Emiraten bis Ende Jahr eine Milliarde Dollar zu verwalten, bereits erreicht.

In diesem Jahr setzte die Falcon Private Bank stark auf Expansion in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). So wurde neben der Filiale in Dubai auch eine Niederlassung in Abu Dhabi eröffnet.

Von dort stammt auch der grösste Geldgeber der Bank - Aabar Investments.

Am Rande der Piste

Dass Kunden nur deswegen ihre Gelder bei Falcon anlegen, sei keine Selbstverständlichkeit, unterstreicht Eduardo Leeman, der Falcon-CEO.

«Leute aus der Region gehen nicht mehr automatisch in die Schweiz», so Leeman im Rande des Formel 1 Grand Prix vom vergangenen Wochenende in Abu Dhabi gegenüber der Nachrichtenagentur «Reuters».

Ziel nach dem Rennen erreicht

Milliardengrenze Die Kunden würden vermehrt auch auf eine geografische Diversifikation setzten. Daher sei der Standard nun Singapur und Dubai, fügte Leeman an.

Und dies scheint sich für Falcon auszuzahlen. Denn die Bank soll laut Leeman «nach dem Rennen» die angestrebte Milliardengrenze an verwalteten Vermögen in der Region durchbrochen haben.

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