In einem fünfjährigen Programm will die Grossbank gut 11 Prozent des derzeitigen Personalbestands in der Investmentbank abbauen.

Laut ersten Mitteilungen zum UBS-Investorentag sollen bis 2016 rund 2000 Stellen in der UBS Investmentbank gestrichen werden. Konkret soll der Personalbestand von derzeit rund 18'000 auf circa 16'500 per Ende 2013 sinken. Bis Ende 2016 schliesslich dürfte die Zahl nach den jetzigen Zielen 16'000 betragen.

Dies ergibt sich aus einer Konzentration auf bestimmte Geschäfte, die aus Kundensicht fürs Wealth Management und fürs Asset Management von Bedeutung sind.

«Investiert wird in das führende Beratungs- und Kapitalmarktgeschäft der Investment Bank sowie Handels- und Speziallösungen für Kunden», schreibt die Bank. «Dagegen werden mehrere ihrer Geschäfte stark redimensioniert oder ganz liquidiert.» Welche besonders betroffen sind, meldet die UBS in ersten Mitteilungen nicht.

Weiter heisst es, ein künftiger Schwerpunkt der Investmentbank liege in «Abwicklungs- und Beratungsdienstleistungen sowie Research-Kapazitäten, die für Wealth-Management-Kunden bereitgestellt werden».

Die risikogewichteten Aktiven in der Kern-Investmentbank sollen im gleichen Zeitraum – bis 2016 – von derzeit 230 auf weniger als 150 Milliarden Franken gesenkt werden.


War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    19.19%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.54%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.42%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.23%
pixel