Die Anhänger der Londoner Occupy-Bewegung haben sich in einem leer stehenden UBS-Gebäude mittlerweile regelrecht eingerichtet.
Die Nachricht machte bereits am vergangenen Freitag die Runde: Ein UBS-Gebäude an der Sun Street im Londoner Bezirk Hackney wurde zum neuen Hauptquartier der Occupy-London-Bewegung auserkoren.
Inzwischen sind Anwälte der Schweizer Grossbank damit beschäftigt, Lösungen zu finden, wie man die ungewollten Besucher wieder los wird, wie das Londoner Lokalblatt «City A.M.» berichtet.
Vorlesungen von Akademikern
Die Aktivisten hatten das Haus wieder in Besitz genommen, nachdem die UBS an ihrem Investorentag am vergangenen Donnerstag bekannt gegeben hatte, dass sie im Rahmen ihres Sparprogrammes weitere Stellen abbauen werde.
Inzwischen haben die Besetzer in ihrem neuen Hauptquartier eine «Ideenbank» eingerichtet und halten Vorlesungen mit Akademikern ab, wie es gemäss «City A.M.» weiter heisst.
Beliebter Treffpunkt
Es ist nicht das erste Mal, dass dieses frei stehende Gebäude von Hausbesetzern benutzt wird. Bereits im Jahr 2008 an einem G20-Treffen in der Themsestadt hatten ungebetene Gäste in dem Komplex gehaust.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.67%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.27%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.47%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.19%
