Für 506 Millionen Dollar hat sich die Schweizer Grossbank an der Grupo de Inversiones Suramericana beteiligt und investiert damit in Kolumbien.
Das von der UBS erstandene Aktienpaket umfasst dreissig Millionen Anteilsscheine, welche die Bank im Durchschnitt 32'000 Pesos gekostet haben, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» berichtet.
Die Grupo de Inversiones Suramericana (GIS) hatte insgesamt 120 Millionen Aktien ausgegeben, um mit dem frischen Kapital ihren Kauf des Latein-Amerika-Portfolios der ING Groep zu finanzieren.
Ziel verfehlt
Während sich die UBS mit diesem Schritt auch in Kolumbien breit macht, hat die GIS ihr Finanzierungsziel nicht erreicht. Die Übernahme der ING-Vermögen kostet GIS 3,6 Milliarden Dollar.
Mit dem Aktienverkauf konnten jedoch nur 1,8 Milliarden Dollar aufgebracht werden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.45%
